Am 1. März war es so weit: Die Bauarbeiten für den Umbau des ehemaligen Internats haben begonnen. Das Kollegium St. Michael Zug geht damit seinen Weg weiter und richtet sich konsequent auf die Marktbedürfnisse von heute und morgen aus.
In den letzten Jahren haben wir die Infrastruktur im Kollegi laufend modernisiert. Das historische Gebäude wurde zwischen 2017 bis 2019 komplett saniert und bezüglich Sicherheit, Technik und Nachhaltigkeit auf den neuesten Stand gebracht. Gleichzeitig konnte die Aufenthaltsqualität in den altehrwürdigen Räumen durch Licht, Farben und Materialisierung aufgewertet werden. Dank modernster Infrastruktur können auch die fortschrittlichen Lehr- und Lernkonzepte nach Lehrplan 21 optimal umgesetzt werden. Darüber hinaus wurden die Schulangebote entsprechend angepasst. Eine wichtige Angebotserweiterung ist das 10. Schuljahr nach der obligatorischen Schulzeit als Brücke zum Einstieg in eine weiterführende Schule oder Berufslehre.
Alle unter einem Dach
Nun steht der nächste Schritt an zu einer weiteren Fokussierung auf eine attraktive private Tagesschule: Die seit der Schliessung des Internats leer stehenden Räumlichkeiten werden umgebaut, sodass vier neue Klassenzimmer entstehen. Damit können wir auf den Beginn des Schuljahres 2021/2022 sämtliche Klassen unter einem Dach im Hauptgebäude vereinen. Das stärkt zum einen das Zusammengehörigkeitsgefühl der Schüler*innengemeinschaft und Lehrerschaft noch mehr, zum anderen werden die interne Zusammenarbeit und Kommunikation erleichtert. Kurz: Wir rücken noch näher zusammen, um den einmaligen «Kollegi-Spirit» im täglichen Miteinander zu leben.
Peter Rust, Verwaltungsrat des Kollegiums St. Michael und zuständig für den Umbau, freut sich über den Start der Bauarbeiten: «Es ist toll, dass es nun losgegangen ist. Der Umbau ist für das Kollegium ein weiterer wichtiger Schritt in die Zukunft.»